Mit dem SmartThings Hub will Samung ein neues vernetztes Zuhause realisieren. Die zentrale Steuereinheit soll eine vollkommen neue Haushalterfahrung mit Komfort realisieren.
Auf Basis des Tiny-House-Konzept „Cabin One” entstand das Connected Living House von Samsung. Es verbindet drei Komponenten: Komfort, Qualität und das Benutzererlebnis. Dabei liegt der Fokus nicht auf der Wohnfläche, sondern auf den Features eines vernetzten Zuhauses.
Beim Betrieb steht die die offene SmartThings-Plattform im Vordergrund. Sie kombiniert Produkte von Samsung und Angebote von Drittanbietern. Dr. Thorsten Böker, Director Product Management Samsung Electronics GmbH dazu:
Bei Connected Living stehen nicht mehr einzelne Produkte im Vordergrund, sondern das Zusammenspiel mehrerer Komponenten. Dieses ganzheitliche Nutzererlebnis sorgt für eine einfache Vernetzung und intuitive Bedienung im smarten Zuhause. Connected Living ist somit ein Gamechanger für die gesamte Branche und in den eigenen vier Wänden. Vernetztes Wohnen will man nicht wieder aufgeben, wenn man es einmal erfolgreich probiert hat.
Das Herzstück der Lösung ist der „SmartThings Hub V3“. Er unterstützt Verbindungen über ZigBee 3.0, Z-Wave und Bluetooth Low Energy. Darüber vernetzt der Hub die IoT-fähigen Geräte von Samsung. Ebenfalls lassen sich Produkte wie Philips Hue oder von Osram problemlos einbinden. Die Kontrolle hat der Anwender direkt über die SmartThings-App auf dem Smartphone, Tablet, Smart TV oder über den Kühlschrank Family Hub. Außerdem lässt sich das System mit Sprachsteuerung wie Bixby, Google Assistant oder Amazon Alexa realisieren.
Vernetztes Zuhause: Anwendungen und Beispiele
Mit „Connected Living House“ ist es möglich, eine „Family Hub“ von Samsung mit einer smarten Türklingel oder Schloss zu verbinden. Damit kann der Bewohner direkt von der Küche den Besucher erkenne und ihm per Anweisung die Tür öffnen. Sprachsteuerung hilft einfach Rezepte fürs Abendessen zu entdecken. Die passenden Einstellungen lassen sich auf den Dual Cook Flex-Ofen schicken und das Menü einfach zubereiten.
Auf den aktuellen QLED-TVs oder dem Livestyle-Fernseher „The Serif“ kann der Anwender den Inhalt des Kühlschranks prüfen oder Bilder von der Überwachungskamera auf den Bildschirm holen. Im Bad oder im Keller mit Waschmaschine zeigt der „SmartThings Water Leak“-Sensor eventuelle Schäden. Er ermittelt austretendes Wasser und verschickt Hinweise. Mit einem Staubsaugroboter wird die Wohnung automatisch sauber gehalten oder der Waschtrockner „QuickDrive“ meldet sich, wenn eine Ladung fertig ist.
Auf der IFA 2019 kann an das „Connected Living Tiny“ am CityCube in Berlin besichtigen und die Funktionalität selbst testen.