In der Preisklasse um 1000 Euro gibt es kleine leistungsfähige Anlagen mit vielen Funktionen und Komfort.
Früher war nicht alles besser. Aber oft größer – und komplizierter. Zumindest, was eine „richtige“ HiFi-Anlage angeht. Zum Glück haben Miniaturisierung, Digitalisierung und Globalisierung mittlerweile eine neue Ära von HiFi-Geräten eingeläutet. Sie bringen mehr Funktionen und mehr Klangqualität in kleineren Gehäusen unter als man es sich in Zeiten von „HiFi-Türmen“ hat träumen lassen. Dazu gibt es viel mehr Bedienungskomfort. Ein Beispiel dafür ist der Netzwerk-CD-Receiver Denon „CEOL N11“, inzwischen noch mit dem Zusatz DAB. Das nur etwa 28 x 11 x 31 (B x H x T) Zentimeter kleine Gerät ist eine ausgewachsene HiFi-Zentrale.
Musik streamen von den wichtigsten Streaming-Dienstleistern ist kein Problem, dazu auch von Laptops, Smartphones oder sonstigen Devices. Das geht über einen USB-Eingang auf der Front oder auch gerne drahtlos via Bluetooth oder AirPlay 2. Die Denon-eigene Plattform HEOS erlaubt zudem die Einbindung in große Multiroom-Systeme: Musik in jedem Raum wird so möglich.
Radio in allen Formen
Wer dabei auf Radio als Quelle für Musik und Informationen schwört, kann bei „CEOL N11 DAB“ sowohl auf das gute alte UKW mit den bekannten analogen lokalen Radiostationen zurückgreifen, als auch auf die unfassbare Vielfalt der Sender im Internet-Radio. Und wie an dem Zusatz DAB unschwer zu erkennen, holt er auch die Sender des digitalen terrestrischen Digital-Audio-Broadcasting ohne rauschen und knattern ins Wohnzimmer.
Wenn Sie noch eine kleine CD-Sammlung haben, die ihnen ans Herz gewachsen ist und die Sie noch weiter genießen wollen, dann können Sie das mit dem „CEOL N11DAB“ tun. Denn der kleine Tausendsassa hat auch ein CD-Laufwerk eingebaut. Und wer seinen Fernsehton aufpeppen will: ein entsprechender optischer Digitaleingang steht auch dafür zur Verfügung. Bedienen lässt sich das ganze recht intuitiv über die Sensoren auf der Gehäuseoberfläche, ganz klassisch mit einer lernfähigen Fernbedienung – oder ganz modern mit Sprache. Alexa von Amazon oder der Google Assistant hören aufs Wort.
Den Netzwerk-CD-Receiver mit einem Eingang für Plattenspieler (Phono). Schallplattenfreunde kommen dann mit einem passenden Gerät in den Vinyl-Genuss.
Aufrüsten und erweitern
Weil eine HiFi-Anlage erst mit Lautsprechern wirklich komplett wird, bietet ihr media@home-Händler den Denon „CEOL N11DAB“ mit einem Paar Denon-Lautsprecher „SC-N10“ an. Diese Zweiwegelautsprecher mit eigenen Chassis für Tiefmittelton und Hochton machen schon ordentlich Musik. Wer da gleich von Beginn an noch ein wenig höher hinauswill, ordert die Zentrale als „RCDN11DAB“ ohne Lautsprecher – und dafür ein Paar von den kompakten Preis-Klang-Champions JBL „Stage A 130“. Diese Lautsprecher (19 x 32 x 23 Zentimeter) sind schon echte Knüller – der Hochtöner sorgt hinter seinem Hornvorsatz für ordentlich Brillanz. Vor allem: Sie kommen mit den 35 Watt, die der Denon ungefähr leistet, dank ihres guten Wirkungsgrades hervorragend zurecht. Da kann die Party steigen. Wenn dazu auch das gute alte Vinyl aufgelegt werden soll, gibt es natürlich auch Möglichkeiten.
Der um 400 Euro angebotene Plattenspieler hat freilich auch schon einen Phonoverstärker an Bord. Erlässt sich auch an den „Denon CEOL N11“ direkt anschließen.
Entweder man besitzt noch einen Plattenspieler aus alter Zeit oder hat bereits einen neuen guten Dreher gekauft: Dann ordert man nicht den Denon „CEOL N11DAB“, sondern seinen beinahe-Namensvetter „N12“. Der setzt mit einem eigenen Phonoeingang einen drauf. Die sehr leisen Signale eines Tonabnehmersystems in einem Plattenspieler brauchen extra-Verstärkung und zudem eine sogenannte Entzerrung – und diesen sogenannten Entzerrervorverstärker bietet der „N12“. Ob ihr System dazu auch wirklich passt, findet ihr media@home-Händler gerne für Sie heraus. Zweite Möglichkeit: Sie wollen zu dem in Weiß, Silber oder Schwarz lieferbaren „N11DAB“ auch einen Plattenspieler gleich dazu kaufen. Dann empfiehlt sich ein Spieler, der den Phonoverstärker bereits eingebaut hat. Wie der Pro-Ject „Automat A1“, der zudem mit einer Start-Stopp-Automatik aufwartet. Zu Beginn der Schallplatte senkt sich der Tonarm punktgenau in der Einlaufrille, am Ende hebt er automatisch ab.