Bowers & Wilkins hat eine neue Version seines Zeppelin-Modells im Portfolio. Die Streaming-Lautsprecher mit dem besonderen Design arbeiten mit Technik auf dem Stand der Zeit.
Im Jahr 2007 stellte Bowers & Wilkins seinen Zeppelin-Lautsprecher vor. Das außergewöhnliche schlauchförmige Design und sehr guter Stereoklang begeisterten die Fachpresse und die Anwender. Mit seinem Dock für den Apple iPod wurde das Gerät schnell zur ersten Wahl von Apple-Nutzern. Zu dieser Zeit waren Streaming über Bluetooth oder WLAN noch kein richtiges Thema. Eine Vernetzung des Zeppelins war nicht möglich. In den Folgejahren präsentierte der Hersteller verbesserte Versionen und Updates.
Die neue aktualisierte Variante hat die Bezeichnung „Zeppelin Pro Edition“. Sie scheint beim Design fast identisch mit seinen Vorgängern zu sein. Die Technik im Zeppelin-Pro wurde aber überarbeitet und auf den aktuellen Stand gebracht. Dazu gehören neue verbesserte Treiber. Dazu spendierte Bowers & Wilkins der Pro-Edition zwei Titanium-Dome-Hochtöner. Diese kommen auch in den Standlautsprechern „603 S3“ des Unternehmens zum Einsatz. Neue 90-mm-Mitteltöner arbeiten mit der „Fixed Suspension Transducer“-Technologie (FST). Diese sollen präzisen Klang in jeder Situation liefern. Außerdem findet man in der Mitte einen 150-mm-Tieftöner des neuen Zeppelins.
Für das kabellose Streaming steht die Verbindung per WLAN zur Verfügung. Zusätzlich gibt es Bluetooth mit „aptX Adaptive“. Die Lautsprecher von Bowers & Wilkins unterstützen „AirPlay 2“ und „Spotify Connect“. Außerdem hat man Zugang zu hochauflösenden Streaming-Diensten wie Tidal und Qobuz. Die Inhalte lassen sich über die B&W-App auf einem mobilen Gerät abrufen. Auf dem Smartphone kann der Anwender die kabellosen Formation-Lautsprecher des Herstellers nahtlos mit dem „Zeppelin Pro“ zu einem Multiroom-Setup verbinden. Bei der „Zepplin Pro Edition“ kann man zwischen zwei Farbvarianten wählen: Space Grey und Solar Gold.