Überraschenderweise sind es nicht Brände, die in deutschen Haushalten am häufigsten Schaden anrichten, sondern Wasserschäden. Doch keine Sorge, es gibt clevere Wächter für Schutz gegen Wasserschäden und Gas.
Um sich vor Wassergefahren zu schützen, können Sie auf funkbetriebene Wassermelder setzen. Diese batteriebetriebenen Sensoren lassen sich flexibel dort platzieren, wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist, dass Wasser auftritt – sei es neben Ihrer Waschmaschine oder dem Geschirrspüler. Für Wasserleitungen, die in Böden und Wänden verlaufen, kommen spezielle Sensoren ins Spiel. Sie werden direkt in der Rohrleitung eingebaut. Dort registrieren sie Rohrbrüche oder kleine Lecks und können selbständig das Wasser abstellen.
Gefährliche Gase im Visier
Wasser und Feuer sind nicht die einzigen Gefahren, die in Ihrem Heim lauern. Auch giftige Gase können zur Bedrohung werden. Kohlenmonoxid-Melder können deshalb als Bodyguards fungieren, die das geruchlose und hochgefährliche Gas aufspüren. Kohlenmonoxid kann beispielsweise bei der Verbrennung von Holz oder Gas entstehen, wenn nicht genügend Sauerstoff vorhanden ist.
Nicht weniger gefährlich sind brennbare Gase wie Erdgas oder Propan. Spezielle Gasmelder erkennen selbst kleinste Mengen dieser explosiven Gase und warnen Sie, lange bevor die Konzentration gefährlich wird.
Belastungen durch Luftschadstoffen wie Radon, Feinstaub und luftgetragene Chemikalien lasen sich mit Technik auch aufspüren. Radonbelastungen in Deutschland variieren. Generell ist Süddeutschland stärker betroffen als Norddeutschland. Grenzüberschreitende Werte werden abhängig vom nach Standort und Gebäude in allen Bundesländern festgestellt. Mit den Produkten von AirThings lässt sich Luftqualität in mehreren Räumen über Vernetzung einfach messen. Ein View Plus-Modell wird nach Anschluss mit einem USB-Kabel zu einem Hub. Dieser kann per Fernzugriff auf die Messwerte weiterer Airthings-Monitore zugreifen.