Haussteuerung über Heimvernetzung macht das Leben einfacher. Die Technik kann in fast jedem Bereich zum Einsatz kommen. Smarte Heizung oder LED-Licht schonen den Geldbeutel und helfen Energie zu sparen. Großflächige Fenster in den Häusern sorgen für ausreichend Licht im Haus. Diese lassen sich mit Dachinstallationen kombinieren, um bestimmte Bereiche besser auszuleuchten. Die ein-strahlende Sonne liefert natürliche Wärme im Winter. Für die warmen Sommermonate können Rollos und Jalousien helfen, das Gebäude kühl zu halten. Mit Hilfe von Sensoren erkennt eine Haussteuerung starke Sonne und prüft die Außentemperatur. Das System reagiert auf Schwankungen und öffnet bzw. schließt Rollos oder Jalousien automatisch. Das funktioniert auch, wenn man nicht im Haus ist. Ähnliche Lösungen werden für die Lüftung der Räume angeboten .Im Bereich Licht lassen sich viele Prozesse auch automatisieren. Mit Hilfe von Sensoren wird die Beleuchtung im Haus und im Außenbereich beim Betreten aktiviert. Das ist von Vorteil, wenn man in der Nacht nach Hause kommt. Oder beim Weg auf die Toilette im Dunklen, weisen LED-Elemente den Weg. Die neuen Lampen mit LED erlauben auch die Wahl der Farbe und Helligkeit. Man kann per App auf einem mobilen Gerät oder einem speziellen Taster das passende Licht wählen. Bei der Einrichtung der Küche gibt es Lösungen für Menschen mit Einschränkungen. Das automatische Absenken von Arbeitsflächen hilft Rollstuhlfahrern beim Zubereiten von Speisen oder beim Zugriff auf die Spüle. Sensoren reagieren, wenn eine behinderte Person in die Küche rollt. Sie passen dann die Höhe der Arbeitsplatten an.
Heimvernetzung in Kombination mit Sprachsteuerung macht die Steuerung noch einfacher. Die Steuerung aller möglichen Systeme ist mit Amazon Alexa, Apple Siri oder Google Assistant möglich. Die Geräte werden mit der Haussteuerung verbunden und der Nutzer steuert dann per Sprachbefehl die Komponenten. So fahren Rollos von alleine runter, das Licht wird aktiviert oder Musik über die Multiroom-Anlage gespielt. Die smarten Lautsprecher machen es aber auch möglich schnell Verwandte oder den Notdienst zu rufen. Für die Integration von Heimsteuerung und Sprachassistenten sollten Sie sich fachkundigen Rat bei einem media@home-Händler holen. Die Spezialisten beraten bei der Anschaffung, übernehmen die fachgerechte Installation bzw. Konfiguration und helfen bei der Wartung.
Die Türkommunikation mit Video-Funktion von Gira: Das System sorgt für Sicherheit im Eigenheim. Über ein 7-Zoll-Display werden Besucher an der Wohnungstür erkannt und die Bewohner können mit diesen kommunizieren. Auf Knopfdruck öffnet sich die Tür. Die Modelle werden in zwei Farbvarianten angeboten: Reinweiß glänzend mit weißem Glas, sowie Schwarz matt mit schwarzem Glas. Die Displays lassen sich als Aufputzinstallation an der Wand installieren und über einen TKS-Bus mit der Kamera im Eingangsbereich verbinden.
Sicherheit mit Hilfe von Technik
Für das unbeschwerte Leben im Haus ist Sicherheit ein wichtiger Punkt. Technik in diesem Bereich kann man in eine bestehen-de Hausvernetzung einfach einbinden. Mit Sicherheitskameras überwacht man das Gelände und kann auch Besucher an der Tür identifizieren. Noch komfortabler wird es mit einer automatischen Türschließanlage mit Kamera. Über ein Display wird die Person an der Tür gezeigt und auf Knopf-druck lässt sich diese öffnen. Das funktioniert auch über ein Tablett und eine App. Eingeschränkte Personen müssen so nicht an die Tür gehen, sondern lassen mit einem Fingertipp die Besucher ins Heim. Eine vorhandene Wechselsprechfunktion erlaubt auch die Kommunikation mit der Person am Einlass.
Intelligente Steuerung: Von Rollläden sind mit Automatik von Rademacher möglich. Der Motor nimmt dem Nutzer das manuelle Ziehen am Gurt ab. Die Steuerung reagiert außerdem auf die aktuelle Wetterlage und lässt sich programmieren. Über Funk wird der Motor gestartet. Das System lässt sich in Heimsteuerungen integrieren.
Heimvernetzung: Beratung und Hilfe von Spezialisten
Bei der Wahl des richtigen Heims mit passender Größe und Schnitt helfen Spezialisten. Sie unterstützen die Kunden auch, wenn behinderte Personen im geplanten Haus leben sollen. Rampen für den sicheren Zugang und genügend Freiraum für die Bewegung mit einem Rollstuhl in allen Bereichen des Gebäudes sind hier nur zwei Beispiele. Das gilt auch für die Ausstattung der Räume und des Bads. In diesem Bereich gibt es staatliche Hilfen. Informationen zu den attraktiven Förderprogrammen geben die Profis und helfen bei den Anträgen. Solche Unterstützung gibt es nicht nur bei Neubauten. Das gilt auch bei der altersgerechten Umgestaltung eines vorhandenen Objekts oder Teilsanierungen des Bads. Bei solchen Projekten sollte man Fachberatung suchen.