Mit und ohne Lautsprecher: All-in-One-Anlagen

Mit und ohne Lautsprecher All-in-One-Anlagen

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Als Musikquellen bei All-in-One-Anlagen dienen meist das Smartphone, das Internet mit seinen zahllosen Radiostationen. Die Multitalente haben aber noch mehr zu bieten.

Viele neue All-in-One-Anlagen besitzen einen integrierten Streamer, manchmal noch ein Radio über UKW bzw. DAB+ oder ein über entsprechende Anschlüsse zuliefernder Externer wie ein CD-Player. Ob und über welche Anschlüsse für Ihre Bedürfnisse das Gerät Ihrer Wahl verfügt, kann Ihnen im Zweifelsfall der media@home-Händler genau erklären. Fassen wir zusammen: Der Markt bietet schon in Sachen All-In-One mit Lautsprechern viele taugliche Lösungen. Wer damit später auch in höhere HiFi-Sphären abheben will, sollte vor allem hinsichtlich Lautsprecher auf entsprechende Erweiterungsmöglichkeiten achten. Oder von vornherein ein kompaktes All-In-One, nur eben ohne Lautsprecher, in Betracht ziehen.

Meisterstück 2

Ein klassischer Alleinunterhalter mit Stereo-Lautsprecher plus Subwoofer und sogar einem CD-Laufwerk. FM- und DAB+ Radio, Netzwerk-Konnektivität und raumfüllendem Klang. Ein Preis-Leistungs-Meisterstück.

Viele renommierte Hifi- und sogar High-End-Hersteller bieten inzwischen solche Geräte an. Der technische Fortschritt und insbesondere die Digitalisierung machen es möglich, schon auf kleinem Raum hochwertige Komponenten in einem schmucken Gehäuse zusammenzufassen. Intern schon perfekt verbunden (Kabel braucht es keine) und elektrisch gut harmonierend finden da meist zueinander:

  • Ein Streamer, der von entsprechenden Anbietern wie Qobuz nahezu alle Musik dieser Welt aus dem Netz holt.
  • Ein Bluetooth- bzw. Airplay-Empfänger, der Musik auch von mobilen digitalen Devices entgegennimmt (erkennbar an den typischen etwa zehn Zentimeter aufragen-den Stummel-Antennen). Inzwischen längst auch für hohe Auflösungen.
  • Ein Digital-Analog-Wandler, der oft auch externen digitalen Quellen per Cinch (Ko-axial), TOSLink (optisch) oder LAN-Anschluss Zugang gewährt, zwischen diesen umschaltet und dann aus den digitalen Zahlenreihen für Verstärker verwertbare Spannungszüge zaubert.
  • Ein Vorverstärker, der eventuell neben den digitalen Quellen auch analoge Zulieferer (oft über Cinch-Buchsenpaare) einlässt, zwischen ihnen umschaltet und die Lautstärke regelt. Manchmal beinhaltet er sogar eine Phonostufe für einen analogen Plattenspieler.

Inzwischen passt schon komplexe Streamer- und Verstärker-Elektronik in kompakte Lautsprecher.

Und die Endverstärker für die Stereokanäle, die den Signalspannungen entsprechende Power für Lautsprecher mitgeben. Vor- und Endverstärker zusammen ergeben Vollverstärker. Schon an dieser Aufzählung – in die sich je nach Ausstattung noch zahlreiche weitere Optionen einfügen können – sieht man, dass in so einem Tausendsassa eine Menge drinsteckt.

Move 2

Generation 2 des Klassikers, der sich sowohl unterwegs, im Garten oder in der guten Stube gut macht. Der „Move 2“ lässt sich mit einem Artgenossen problemlos zum Stereosystem koppeln.

Vor dem Kauf insbesondere natürlich hochwertiger All-In-One-Systeme, sollten Sie sich klarmachen, was Sie wirklich brauchen. Steht Platzersparnis an erster Stelle? Soll sich das Gerät von einem Raum in der Wohnung noch bequem in ein anderes Zimmer bewegen lassen? Welche Musik aus welcher Quelle wird vorrangig gehört? Soll das Gerät auch Stereo- beziehungsweise HiFi-tauglich aufspielen können? Soll es sich problem-los in eine schon bestehende oder künftige Anlage integrieren lassen? In allen Fragen steht im Zweifelsfall natürlich immer der media@home-Händler mit Rat und Tat zur Seite.

Caruso

Einer der hochwertigsten und am besten ausgerüsteten All-In-One-Systeme mit Lautsprecher überhaupt. Es gibt ihn auch ohne Lautsprecher als „Caruso R“. In jedem Fall sind Klang und Verarbeitung überragend.

Eines aber sollten Sie immer bedenken. Gute Verarbeitung, problemlose Bedienung auch bei vielen Möglichkeiten, guten Klang und damit langfristigen Spaß am Musikhören, gibt es nicht zum Nulltarif. Viele Musikfreunde haben schon billige „Brüllwürfel“ nach wenigen Stunden satt. Also lieber ein paar Euro in die Hand nehmen für nachhaltigen Genuss. Damit alles in allem alles gelingt.

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