Die klassische Anlage in der Preisklasse um 6000 Euro ist auch für Freunde des Musik-Streaming geeignet.
CD-Player, Verstärker, Lautsprecher: eine „klassische“ Stereokombi wie in der guten alten Zeit? Ganz so einfach macht es sich Marantz mit der Elektronik schon mal nicht. Der Verstärker „Marantz Model 50“ bedient traditionelle Musikliebhaber, während der CD-Spieler/Streamer „CD 50N“ die vernetzte Welt des Musikhörens bequem erschließt. Als klassischer Vollverstärker offeriert „Model 50“ eine hochwertige, diskret aufgebaute Phonostufe, nicht nur für mm-, sondern auch für noch leisere mc-Tonabnehmer. Da rauscht und brummt nichts – Hut ab! Die Endstufe im „Model 50“ deckt mit zweimal 70 Watt bzw. zweimal 100 Watt (an 8 resp. 4 Ohm) das Bedürfnis so ziemlich der meisten Lautsprecher ab.
Vollverstärker „Marantz Model 50“ liegt in der Preisklasse um 1800 Euro. Das Gerät wird in zwei Farbvarianten angeboten: Silber und Schwarz.
Die bewährte Streaming-Software HEOS im „Marantz CD 50N“ wurde jüngst gründlich überarbeitet. Klar unterstützt der „CD 50N“ auch Airplay und Bluetooth. Umgekehrt lassen sich auch Bluetooth-Kopfhörer kabellos anbinden. High-Res-Nutzer können Aufnahmen mit einer Auflösung von bis zu 24-bit/192-kHz bzw. DSD 256 ab einem USB-Stick abspielen. Ebenso will-kommen ist der eArc-HDMI-Anschluss für die komfortable Wiedergabe von TV-Ton.
Für ca. 1800 Euro gibt es den CD-Player mit Netzwerkoption. Eine Kombi, die sowohl traditionell wie modern orientierte HiFi-Fans anspricht.
Die DAC-Sektion des „CD 50N“ ist mit einem Wandler-Chip vom Typ „ESS ES9038Q2M“ bestens bestückt. So konnte der CD-Player auch alte Scheiben bestens in Szene setzen.
Wir hörten „Model 50“ und „CD 50nN über die Lautsprecher „603 S3“ von Bowers&Wilkins an und waren von der Finesse begeistert. Auch Liebhaber härterer musikalischer Gangarten dürften die „603 S3“ schätzen.
Schier unglaublich, auf welchem Niveau sich diese Kombination mit vitalem Drive und druckvollem, konturiertem Bass entfaltet. Da bleibt kein Auge trocken. Eine klassische Stereo-kombi: So cool kann‘s gehen.
