Startbild Comeback Plattenspieler von Lenco
Comeback: Plattenspieler von Lenco

Die Schweizer Traditionsmarke Lenco feiert die Wiederkehr als Hersteller. Der „LBT-225WA“ ist ein neuer Plattenspieler von Lenco.

Klassiker Schallplatte - Forever Young
Klassiker Schallplatte: Forever Young

Die CD ist praktisch, aber irgendwie out. Streaming ist hip und der große Wachstumsmarkt, aber nicht cool! Ob jung oder alt, immer mehr Musikfreunde erliegen dem Klassiker Schallplatte – heute wie vor 50 Jahren. Die Schallplatte bleibt ewig jung.

Plattenspieler für das digitale Zeitalter

Günstige Vinyldreher zeigen sich bestens gerüstet. Die Plattenspieler für das digitale Zeitalter spielen mit sehr guten Sound und haben viele Zusatzfeatures.

Startbild - Sound von Vinyl Trendige Plattenspieler -Pro-Ject Automat A1
Sound von Vinyl: Trendige Plattenspieler

Nach wie vor liegt Sound von Vinyl im Trend. Fans der Langspielplatte werden nach wie vor von viele Hersteller mit Modellen aller Art verwöhnt. Inzwischen darf der Genusshörer unter Modellen fast aller Spielarten aussuchen.

Auf den ersten Blick scheint das ja ein gehöriger Gegensatz zu sein: Auf der einen Seite die gute alte, über 70-jährige, Vinyl-Schallplatte, die einen eigenen Plattenspieler braucht. Und selbst wenn der einige Automatik-Funktionen bietet, muss man immer noch aufstehen, zum Spieler pilgern, die Platte von Hand aus dem Cover ziehen, auflegen und den Abspielvorgang starten. Und spätestens nach 20, 25 Minuten die Scheibe umdrehen, bis dann am Ende wieder die Einpack-Prozedur ansteht. Klar: Das hat seinen sinnlichen Reiz. Auf der anderen Seite gibt es höchst bequeme Streaming-Anlagen, die nahezu jeden gewünschten Titel per Mausklick oder Handy-Wisch aus der digitalen Welt auf die Kopfhörer oder die HiFi-Anlage und/oder in jeden Raum schicken. Inzwischen längst auch in einer Klangqualität, welche die gute alte, 40-jährige digitale Vorkämpferin Compact Disc souverän hinter sich gelassen hat. Hauptsache gewandelt Für den Brückenschlag von einer auf die andere Seite muss das Analoge ins Digitale – da beißt die Maus kein Kabel ab. Denn nur in digitalen Zahlenströmen ist die Musik vom Vinyl auch im Netzwerk verfüg-, nutz- und hörbar. Die Analog-Digital-Wandlung, neudeutsch AD-Converting, muss also am Anfang des Brückenbaus stehen. Wer auf beiden Seiten spielen will, hat mehrere Optionen. A: Man hat schon eine streaming-fähige Anlage und möglicherweise sogar eine eigene NAS (Network Attached Storage), auf der man alle Daten inklusive LPs ablegen und verwalten will. Dann sollte man beim Kauf eines Plattenspielers darauf achten, dass dieser bereits einen Phonoverstärker und AD-Wandler und damit eine digitale Schnittstelle hat. Über die (meistens Universal Serial Bus USB) kann man dann in weitere digitale Devices Signale schicken. Das spart einfach viel Gerät, Konfiguration und Kabel. Viele Hersteller und natürlich die media@home-Händler bieten inzwischen eine ansehnliche Auswahl an sogenannten USB-Plattenspielern. Für das Überspielen, Speichern und Verwalten der LP-Daten auf Computer oder NAS und die dafür nötige Software haben HiFi-Zeitschriften, Internet-foren und Ihr media@home-Händler eine Menge Tipps zum Thema „Vinyl digitalisieren“ parat. Die einmal digitalisierte LP kann im heimischen Netz nach Herzenslust vagabundieren. B: Man will in Vinyl einsteigen, aber das Vinyl nicht „umladen“, sondern nur zusätzlich im Netzwerk nutzen. Auch hier sind USB-Plattenspieler erste Wahl. Noch viel praktischer und nutzerfreundlicher sind hier Systeme wie das Yamaha MusicCast, die ohne viel Konfigurations-Gedöns Schallplattengenuss sowohl über hochwertige HiFi-Anlagen, in der Küche oder Bad, aber auch mit kleineren Einheiten ermöglichen. Ihr Händler berät hier gerne, es gibt viele Möglichkeiten. Nachteil: Kombinationen mit Produkten anderer Marken (mal abgesehen von den Lautsprechern) sind nicht oder nur mit Aufwand möglich. Nachrüsten ohne Probleme Wer sich Kompatibilitätsprobleme und Kabel ersparen will, kann auf den drahtlosen digitalen Übertragungsstandard Bluetooth setzen. Es gibt inzwischen auch für Bluetooth gerüstete, durchaus wertige Plattenspieler. Wichtig ist natürlich, dass auch der Verstärker beziehungsweise AV-Receiver im Zentrum der Hifi-Anlage Bluetooth-tauglich ist, im gleichen Datenformat, etwa aptX. Im digitale Schnittstellen oder will einen solchen kaufen, zur netzwerktauglichen Anlage, die aber keinen oder nur einen minderwertigen Phonoeingang hat. Das Problem lösen, auf elegante Weise, Brückenbauer wie der Rega Fono Mini oder die Pro-Ject Phono Box E BT. Sie verstärken die leisen Signale des Plattenspielers (wenn auch „nur“ von Moving Magnet Systemen) und wandeln sie anschließend in Digitalsignale um. Die Pro-Ject Box schickt sie sogar drahtlos per Bluetooth auf die Reise. Sollte der Verstärker/Receiver nun seinerseits kein Bluetooth Zweifelsfall fragen. Wer sich die Option pur analoger Hörwege und/oder auch hochwertigen LP-Genusses an einer bestehenden HiFi- oder High-End-Anlage bewahren will, sollte darauf achten, dass der Plattenspieler seiner Wahl neben den digitalen Schnittstellen auch analoge Ausgänge hat. C: Man hat schon einen Plattenspieler ohne verstehen, gibt es nachrüstbare Empfänger wie den AEA 2700 von Philips oder den Beetle von Audioquest, der sogar als reiner DA-Wandler unabhängig von Bluetooth funktioniert. Schöner Nebeneffekt: Man kann nun auch die Musik vom eigenen Smartphone drahtlos in die HiFi-Anlage streamen. Natürlich kann man nach Belieben an der Qualitäts- und damit Preisschraube jeder Komponente drehen. Doch auch schon für kleine Münze ist es möglich: Das freie Spiel mit Vinyl auch in der digitalen Welt.
Plattenspieler im Heimnetz nutzen

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