Grundvoraussetzung für die smarte Steuerung von Rollläden ist ein Rolloantrieb. Am besten wird er gleich bei der Montage der Rollläden eingebaut. Eine Alternative: Elektrische Rollläden nachrüsten. Wie aufwendig das ist, hängt vom verwendeten Antrieb ab. Besonders schwierig ist der nachträgliche Einbau von Rohrmotoren – also die Antriebe, die bei den meisten Neuinstallationen eingesetzt werden. Sie werden im Rohr montiert, das den Rollladen aufwickelt. Zum Nachrüsten muss unter anderem der Rollladenkasten geöffnet werden und es sind neue Stromleitungen zum Motor nötig.
Um sich das Strippenziehen zu sparen, bietet Somfy beispielsweise Antriebe mit Solarmodul an. Eine andere, einfacher zu installierende Möglichkeit sind elektrische Gurtwickler. Als Unterputzvariante lassen sie sich anstatt eines konventionellen Gurtwicklers im Rollokasten einbauen. Es gibt sie aber auch als Aufputzvariante für die Montage an der Wand. Die meisten elektrischen Gurtwickler müssen konstant mit Strom versorgt werden. Deshalb ist meist auch bei ihnen eine extra Stromleitung notwendig. Elektrische Rollläden nachrüsten bedeutet in der Praxis auch Kompromisse.Aufgrund der deutlich einfacheren Installation wird oft die Aufputzvariante bevorzugt.
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