Essen vom Grill ist sehr beliebt. Sobald die Temperaturen ansteigen, beginnt die Saison. Neue, clevere Technik soll beim Outdoor-Kochen auf dem Rost helfen.
Der Tag endet mit einem schönen Sommerabend und es gibt Abendessen vom Grill. Neben den Klassikern Steak, Würstchen oder Burger, haben sich mittlerweile auch andere Produkte für den Rost etabliert. Fisch, Wild, Gemüse oder Käse wandern heute gern auf den Grill. Damit bekommt jeder nach seinen Vorstellungen etwas Leckeres auf den Teller. Bei der Zubereitung hat man die Wahl zwischen Grills mit Holzkohle, Gas oder Elektro. Die Wahl des richtigen Modells wird meist nach persönlichen Vorlieben gefällt oder wann bzw. wo man den Grill einsetzen will. Gas spielt in der kalten Jahreszeit seine Vorteile aus, weil man dann schnell Hitze hat. Elektro lässt sich in der Küche benutzen oder kommt gern auf dem Balkon zum Einsatz. Dann gibt es keinen Ärger mit den Nachbarn wegen des Rauchs oder Geruchs. Holzkohle verströmt durch die Glut eine schöne Atmosphäre und vermittelt bei vielen Menschen das Gefühl von Natur. Neben den etablierten Versionen, gibt es auch noch Pellets-Grills. Damit kann man Grillen oder solche Geräte als Smoker oder Backofen verwenden. Die Pallets gibt es in verschiedenen Ausführungen, die den Geschmack beeinflussen. Nach dem Einfüllen des Brennmaterials wird die Temperatur für den Grill gewählt und das Feuer entfacht. Ein Ventilator verteilt Rauch und Wärme in der Grillkammer. Mittlerweile wird das Grillen wie die Zubereitung eines Sterne-Dinners in der Küche zelebriert. Das Grillgut wird speziell vorbereitet und mit besonderen Methoden finalisiert. Beispielsweise wird hier gern Niedrigtemperatur-Garen mit dem eigentlichen Vorgang auf dem Rost kombiniert. Grillhersteller haben diesen Trend erkannt und bieten immer technisch aus-gereiftere Modelle an. Der Pellets-Grill-Hersteller „Traeger“ aus Oregon erlaubt über das Bedienfeld verschiedenste Einstellungen und Kombinationen für die Zubereitung.
Es lässt sich die Temperatur ändern oder für das Smoken Rauch erzeugen. Mittlerweile gibt es von Träger die Grills mit einer smarten Funktion. Hier wird das Gerät mit einem Smartphone über Funk verbunden und komplett aus der Ferne gesteuert. Bei schlechtem Wetter sitzt man im Warmen und kontrolliert sein Essen auf dem Grill mit einem Fingertipp. Ein integriertes Kochbuch überträgt auf Wunsch die Steuerung vollautomatisch an den Grill und man muss nur noch warten, bis das fertige Essen auf den Teller kommt. Außerdem inspiriert die App und man entdeckt neue Gerichte für einen gelungenen Grillabend. Eine ähnliche Funktionalität gibt es bei „Weber connect“. Das kleine Add-On für Grillfreunde besitzt Anschlüsse für vier Fleischthermometer. Diese werden zur Messung der Kerntemperatur in das Grillgut gesteckt und mit einem feuer-festen Kabel mit dem „Smart Grilling Hub“ verbunden.
Per WLAN hat der Koch mit seinem Smartphone Zugriff auf die Daten. Über die Weber App gibt es Informationen zur Zubereitung oder wann man das Fleisch wenden muss. Mobil bekommt man passende Rezepte, Hinweise zum Würzen und wie man besondere Gerichte perfekt auf dem Grill zubereitet. Die App erinnert einen, wenn das Essen fertig ist. Die „Schritt für Schritt“-Anleitungen helfen beim Brutzeln besonderer Köstlichkeiten. Dann überrascht man seine Gäste mit neuen Grillspezialitäten. Das Besondere: „Weber connect“ arbeitet praktisch mit jedem Grill zusammen.