Wenn Sie den passenden Sprachassistenten für Ihre Wünsche und Ihre Geräte suchen, empfiehlt es sich, sich beraten zu lassen, zum Beispiel von einem media@home-Händler.
Amazon Alexa
Amazon startete als Erstes mit seinen Sprachlautsprechern in Deutschland. Seitdem sind viele Echo-Modelle dazugekommen und Alexa ist in weitere Geräte gewandert. Man findet sie mittlerweile neben Sprachlautsprechern zudem in Soundbars, Media Playern und Displays. Die Geräte stammen nicht nur von Amazon selbst, sondern auch von Herstellern wie Sonos, Bose oder Libratone. Um Alexa auf Smartphones und Tablets zu verwenden, gibt es die kostenlose Amazon Alexa-App. Über sie richtet man auch die Assistentin ein. Dabei besteht die Möglichkeit, ihr zusätzliche Fähigkeiten beizubringen, indem man sogenannte Skills aktiviert. So lassen sich etwa die MultiroomAudio-Systeme Yamaha MusicCast, Denon Heos und Sonos steuern oder Smart-HomeSysteme wie Telekom Magenta SmartHome, Devolo Home Control und eQ-3 Homematic IP. Insgesamt besitzt Alexa die größte Auswahl an kompatiblen Geräten.
Apple Siri
Apple ist restriktiver mit seinem Sprachassistenten Siri. Ihn gibt es nur in Produkten von Apple: zum Beispiel in iPhone und iPad, in der Apple Watch, in der Set-Top-Box Apple TV und im Sprachlautsprecher HomePod. Sprachlautsprecher mit Siri von anderen Herstellern gibt es nicht. Es lassen sich jedoch Produkte anderer Hersteller steuern. Das sind zum Beispiel das Lichtsystem Philips Hue oder professionelle Hausinstallationen über das Gateway Busch-VoiceControl KNX von Busch-Jaeger. Damit Fernseher und Soundanlagen Video- und Audio-Streams per Sprachbefehl wiedergeben, müssen sie mit AirPlay 2 die neueste Version von Apples Streaming-Technologie beherrschen. Das Verbinden von Siri mit vernetzten Geräten wie Lampen, Heizungen und Lautsprechern erfolgt in der Home-App von Apple. Der Funktionsumfang von Siri ist zwar nicht der größte, dafür geht die smarte Dame beim Steuern von Smart Homes am weitesten.
Google Assistant
Wie bei Amazon gibt es auch von Google Sprachlautsprecher in verschiedenen Größen. Und wie bei Alexa können ebenfalls andere Hersteller den Google Assistant in ihre Produkte integrieren und so zum Beispiel Sprachlautsprecher mit besserem Sound anbieten. Die Folge: Es existiert auch beim Google Assistant eine große Auswahl an Produkten. Die Einrichtung des Google Assistant nehmen Sie über die App „Google Home“ vor, die es für Android- und Apple-Geräte gibt. Auch hier sind Sie in der Lage, die Fähigkeit des Assistenten zu erweitern. Dafür müssen Sie sogenannte Aktionen aktivieren. Dann können Sie beispielsweise vernetzte Smart-Home-Geräte steuern, spielen oder sich Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Rezepte vorlesen lassen. Praktisch ist, dass Geräte, die Google Chromecast integriert haben, per Sprachbefehl Audio- und Video-Streams abspielen. Wollen Sie beispielsweise, dass ein Chromecast-Lautsprecher mit dem Namen „Esszimmer“ Musik wiedergibt, sagen Sie einfach: „O.k., Google, spiel Musik im Esszimmer.“
Galerie: Sprachassistenten von Google, Apple und Amazon
Weitere Sprachassistenten auf dem Markt
Neben Alexa, Siri und dem Google Assistant gibt es andere Sprachassistenten. Samsung hat Bixby gestartet. Microsoft hat Cortana. Und auch die Telekom will einen eigenen Sprachassistenten auf den Markt bringen. Sie alle liegen jedoch vom Funktionsumfang und der Verbreitung her weit hinter den großen Drei zurück. Wer also heute sein Leben durch einen Sprachassistenten umfassend bereichern will, wird sich zwischen Alexa, Siri und dem Google Assistant entscheiden. Auch wenn sie sich in Details unterscheiden, ist der generelle Funktionsumfang bei den drei Assistenten ähnlich. Gemeinsam haben sie ebenfalls, dass sie fortlaufend dazulernen. Die Spezialisten von media@home schnüren Ihnen das perfekte Paket aus Sprachassistent, Sprachlautsprecher und kompatiblen vernetzten Geräten.