Wintergarten: Entspannung im Grünen

Wintergarten: Entspannung im Grünen

Einen Wintergarten schätzen viele Menschen vor allem in der kalten Jahreszeit als Rückzugsort und grüne Oase. Der perfekte Raum, um beim Lesen, mit Musik oder vor dem TV-Gerät zu entspannen.

Die Geschichte der Wintergärten geht auf das 18. Jahrhundert in England zurück. Als Anbauten wurden sie für die Überwinterung von Pflanzen angelegt. Sie wurden schon zu dieser Zeit als Räumlichkeiten genutzt und mit Möbeln ausgestattet. Wintergärten gehören deswegen bis heute zum Wohnbereich. Die Integration eines Wintergartens ist auf verschiedene Art und Weise möglich. Neben den Anbauten gibt es Lösungen durch Überdachen einer Terrasse, oder es werden die Bereiche unterhalb eines Balkons mit Glas verkleidet. Spezialisten helfen hier bei der Beratung, Planung und der Ausführung, um einen ökologisch sinnvollen Wintergarten zu bauen. Dabei werden örtliche Gegebenheiten einbezogen und die individuelle Lösung durch einen Architekten, passend zum Gebäude, entworfen. Anschließend unterstützen Fachbetriebe den Bauherrn beim Anlegen des Fundaments, notwendigen Pflasterarbeiten, der Vorbereitung von umgebenden Gartenbereichen und bei der Genehmigung des Bauprojekts.

Aus ökologischen Gründen wird Glas für Dach und Seitenfronten benutzt. Das erlaubt die Heizung mit Hilfe von Sonnenlicht. Produkte mit Mehrfachverglasung oder Spezialkunststoff verringern die Heizkosten und verhindern Kältezonen. Um an wolkigen Tagen die Temperatur zu halten, wird bei der Konzeption eine zusätzliche Heizung vorgesehen und diese mit einer Belüftung kombiniert. Fußbodenheizung oder spezielle Heizelemente sind hier zwei Möglichkeiten. Die Dämmung zu angrenzenden Räumen mit speziellen Türen verhindert deren Auskühlen bei geringer Nutzung des Wintergartens.

Spezialisten helfen bei der Planung und der Ausführung für einen ökologisch sinnvollen Wintergarten.

Für Sommertage wird ein Sonnenschutz installiert, damit der Wintergarten nicht zu heiß wird und die Pflanzen in optimaler Umgebung gedeihen können. Hier spielen Heimnetzsteuerungen eine zunehmende Rolle. Sensoren für Temperatur und Lichteinstrahlung senden Signale, wenn eine Überhitzung des Wintergartens droht. Über Vernetzung steuert das smarte System die Elemente zum Sonnenschutz automatisch. Bei einem vorhandenen Smart Home helfen Profis, die passenden Lösungen zu finden und diese zu integrieren. Hierbei sind die Verkabelung und die Stromanschlüsse wichtig. In diesen Planungsabschnitt für den Wintergarten fließt auch die Beleuchtung des Raums ein. Mit Verkabelung kann man herkömmliche Leuchtmittel installieren. Alternativ kann man auch auf smartes Licht wie „Philips Hue“ setzen. Die LED-Lampen gibt es in verschiedenster Ausführung. Leuchtstreifen sorgen für Akzente an Kanten, oder man nutzt eine portable Lampe für den Lesebereich. Das Aufstellen der Leuchtmittel von Philips ist sehr einfach, und die Steuerung erfolgt per WLAN über das Heimnetz. Per App kann der Nutzer Farbe und Intensität des Lichts einstellen oder über optionale Taster die Beleuchtung aktivieren. Unterhaltung mit Musik und Fernsehen lässt sich auch sehr einfach mit einem Heimnetz in den Wintergarten holen. Über eine WLAN-Verbindung wird Musik aus dem Heimnetz abgerufen. Audiogeräte mit Vernetzung spielen Audio von einem Mediaserver oder Inhalte aus dem Internet. Ähnlich funktioniert das beim TV-Empfang. Ein Smart TV bringt mit den integrierten Internet-Funktionen die TV-Sender auf den Bildschirm. Die Verbindung wird auch hier per WLAN aufgebaut, und eine Verkabelung ist nicht notwendig, was die flexible Positionierung eines Fernsehers erlaubt.

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