Küche vernetzt: Komfort durch Technik

Küche vernetzt Komfort durch Technik

Im modernen Haushalt und in der Küche vernetzt hilft Technik dem Nutzer, sich das Leben zu erleichtern. Trends wie Vernetzung, Sprachsteuerung und künstliche Intelligenz drängen immer mehr in diesen Bereich.

Beim Kochen, Putzen oder bei der Wäschereinigung wird verstärkt auf neue Technologien gesetzt. Auf der IFA 2018 in Berlin spielten entsprechende Innovationen deswegen eine große Rolle. Haushaltsgeräte werden in Zukunft durch den Nutzer per Smartphone überwacht und ferngesteuert. Die Anwendungsmöglichkeiten sind vielfältig und in fast jedem Bereich des Haushalts zu finden. Der Einsatz der neuen Technologien wurde am Stand von Samsung gezeigt und reicht weit in die Zukunft. Beim Kühlschrank Family Hub von Samsung stehen Vernetzung und künstliche Intelligenz im Fokus. Das Gerät arbeitet mit Sprachsteuerung und soll darüber die einzelnen Nutzer erkennen. Der smarte Kühlschrank verwaltet die Lebensmittel und bietet über ein Display einen Essensplaner an. Die Rezepte beziehen sich auf die Vorlieben der Besitzer anhand der verfügbaren Zutaten im Kühlbereich. Ein integrierter elektronischer Kalender hilf bei der Einkaufsplanung. Bei diesem Prozess werden eingetragene Termine oder Dienstreisen einbezogen. Die Sofware stellt eine smarte Einkaufsliste mit den benötigten Produkten zusammen und übergibt diese an eine App auf dem Handy. Der Kühlschrank kommuniziert über das Heimnetz mit dem Herd. Abhängig vom gewählten Rezept schickt er Informationen übers Netz in den Kochbereich. Dort werden alle Einstellungen für die Zubereitung automatisch vorgenommen. Ähnliche Pläne hat LG mit dem Kühlschrank InstaView. Das auf künstliche Intelligenz basierende System TinQ zeigt Rezeptempfehlungen und überwacht den Inhalt des Kühlschranks. Auch hier gibt es eine Netzverbindung mit dem Herd und anderen Geräten und eine Integration von Amazon Alexa.

Küche vernetzt: Reinigen und Spülen

Nach dem Essen reinigen Spülmaschinen Geschirr, Gläser und Besteck vollautomatisch. Bei der G 7000 von Miele dosiert AutoDos mit integrierter PowerDisk das Granulat. Die PowerDisk sitzt an der Innenseite der Spülmaschinentür. Sensoren ermitteln den Grad der Verschmutzung und schicken diese an das Dosiermodul. Eine Füllung soll für ca. 20 Spülgänge reichen. Alternativ kann der Anwender auch Tabs oder Pulver in den vorhandenen Kammerbehälter einsetzen. Eine WLAN-Anbindung macht die Miele-Spülmaschine zum Bestandteil des Heimnetzes. Per Miele@mobile App wird das Gerät gesteuert, überwacht und programmiert. Das funktioniert auch schon in Kombination mit der Sprachsteuerung Amazon Alexa.

Auch im Bereich Wäschereinigung wird durch neue Technologien die Nutzung einfacher. Die automatische Dosierung von Waschmittel anhand der Textilien und des Verschmutzungsgrads soll dem Nutzer beim neuen Waschtrockner iQ500 von Siemens helfen, die Kleidung optimal zu reinigen. Das Präzisionsdosiersystem i-Dos spielt dabei die Hauptrolle. Der Anwender kann die Wäsche am Morgen in das Gerät packen und findet am Nachmittag die Stücke fertig in der Trommel. Ein Anti-Falten-Programm behandelt die Wäsche für bessere Ergebnisse beim Bügeln vor. Über das Internet kann man den Wasch- bzw. Trockenprozess per Handy oder auf einem Tablet überwachen bzw. steuern.

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