Mittelklasse-Soundbars: Noch mehr Klang

Mittelklasse-Soundbars Samsung HW-Q950T

Im Segment der Mittelklasse-Soundbars gibt es viele ausgereifte Lösungen, die sich durch viele Funktionen und Anschlüsse auszeichnen.

Klanglich noch sehr gut kommt die Sonos-Arc-Serie daher. Deren Interpretation des Dolby-Atmos-Standards ist so ziemlich die beste, die man für Geld in der Preisklasse unter 1.000 Euro kaufen kann; auch ohne externen Subwoofer. HDMI, TOSlink- und Ethernet-Anschluss sind vorhanden. Wenn wenig Platz zur Verfügung steht oder ausufernde Boxen-Setups stören, ist die Sonos erste Wahl.

Denon punktet mit seiner DHT-Reihe, eine klanglich starke Kombination mit Subwoofer. Samt den üblichen Anschlüssen für die Verbindung mit dem Flat-TV, außerdem Airplay, Spotify Connect, Bluetooth, USB und WLAN für die Verbindung mit externen Zuspielern. Acht Raumklangeffekte stehen bereit. Der Konkurrent Klipsch tauft seine Soundbar schlicht „Bar“ und spielt trotzdem groß auf. Koppelbar sind zusätzliche Surroundboxen, allerdings bietet sie neben Miniklinke, HDMI (ARC) und digitalem, optischem Eingang nur Bluetooth auf Smartphone, Tablet & Co. Die maximale Laustärke gibt Klipsch mit 90 db an und ist damit auf dem Level der meisten Konkurrenten.

Die Klipsch-Bar-Familie bietet guten Ton und kommt in unterschiedlichen Ausstattungen und Preisklassen.

LG setzt die neuen DSN-Modelle entgegen – mit Dolby Atmos und sehr praktischer automatischer Klangeinmessung, um die Soundkulisse zu optimieren. Der integrierte Verstärker liefert fünf Mal 40 Watt, der Subwoofer noch einmal 220 Watt Spitzenleistung. Als Anschlüsse gibt es HDMI (eARC), optischen Digitaleingang, USB und Bluetooth 5.0. Auch Google Assistant und Chromecast werden unterstützt. Wer noch mehr Geld auf den Tischt legt, bekommt mit der Sony-HT-ST-Edition eine von Testmagazinen mit Preisen überhäufte Soundbar, die mit einem drahtlosen Subwoofer und Dolby Atmos für Begeisterung beim Kinoabend sorgen wird. Neben den üblichen Anschlüssen für den Fernseher gibt es drei HDMI-Ein- bzw. Ausgänge.

HT-ST5000: Sony baut mit der HT-Reihe Soundbars mit und ohne Subwoofer und sogar mit Dolby-Atmos-Unterstützung.

Die Samsung HW-Q-Serie punktet nicht nur mit einem Subwoofer, sondern auch mit zwei Rücklautsprechern. Damit setzt der Anbieter nicht nur auf virtuellen Surroundsound, sondern bietet echtes 5.1, das heute nicht nur bei Live-TV-Übertragung gen zum Quasi-Standard geworden ist. Der Klang ist im Vergleich zu regulären Fernsehlautsprechern aus einer anderen Welt. Wer zudem gerne Musik hört, sollte sich überlegen, sein Setup mit draht-losen Stereolautsprechern zu ergänzen. Zum Beispiel mit der LSX-Reihe von KEF. Die sind dank Lackierung nicht nur schick, sondern klingen auch unerhört gut.

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