Neue Nahdistanz-Beamer lassen sich sehr einfach aufstellen und nutzen. Die Modelle liefern scharfe und sehr helle Bilder in vielen Situationen. Mit integrierten Apps kann der Anwender einfach auf verschiedene Quellen zugreifen.
Ein Projektor bringt riesige Bilder wie im Kino ins eigene Zuhause. Das sorgt für Hollywood-Feeling im Wohnzimmer und der Nutzer sitzt im privaten Lichtspielhaus. Die Installation solcher Geräte war lange Zeit mit um-fangreicher Verkabelung und der Positionierung im Rückbereich verbunden. Die neue Generation geht andere Wege. Sie werden direkt im vorderen Bereich vor der Projektionsfläche platziert. Mit nur wenigen Zentimeter Abstand von der Wand sind Bilddiagonalen von mehr als 90 Zoll oder 230 Zentimetern möglich. Rückt man den Projektor noch ein wenig weiter weg, erreichen die neuen Modelle Maximalwerte von über 3,80 Metern auf der Leinwand.
Eine Lasereinheit erzeugt das scharfe Bild und eine spezielle Optik bringt die Bilder ohne Verzerrung auf die Projektionsfläche. Der Zuschauer erlebt ein Bild ohne Trapezverzerrungen und mit vielen Details. Für beste Darstellung ist die Investition in eine spezielle Leinwand zu empfehlen. Das Material bringt den hohen Kontrast und die Schwarzwerte besser zur Geltung. Moderne Produkte verhindern außerdem störendes Streu- und Restlicht. Das können Tageslicht oder Lampen sein. Die Eigenschaften des Werkstoffs liefert optimale Blickwinkelstabilität, wenn man nicht direkt parallel vor der Leinwand sitzt.
Der Samsung-Beamer arbeitet mit HDR10+ und erreicht eine maximale Helligkeit von 2.800 ANSI-Lumen. In Kombination mit einem Kontrastverhältnis von 2.000.000:1 sieht man beste Bilder mit hohen Details und beeindruckenden Tiefen. Ein Sensor analysiert das Umgebungslicht und ändert die Darstellung für optimales Heimkino zu jeder Tageszeit. Im Gerät gibt es 4.2-Kanal-Lautsprecher mit 40 Watt Leistung. Die „Acoustic Beam“-Technologie sorgt für optimalen Klang unabhängig von der Sitzposition.
Neue Nahdistanz-Beamer kann man dank ihres ästhetischen Designs problemlos auf Möbeln im Frontbereich platzieren. Das können Sideboards sein, die sich als Stau-raum für die handlichen Modelle nach einem Filmabend eignen. Ebenso Tische in der Mitte des Raums. Darin lassen sich die Beamer versenken. In solchen Setups finden Zuspielgeräte Platz und man kann darin den Stromanschluss verstecken. Im Vergleich zu alten Modellen sind aktuelle Projektoren zusätzlich mit ausgefeilten Audio-Optionen ausgerüstet.
Die eingebauten Lautsprecher sorgen für realistischen Sound. Über Vernetzung per Bluetooth oder WLAN lassen sich weitere Geräte in das System einbinden. Das können beispielsweise Soundbars und Satelliten-Speaker sein. HDMI-Anschlüsse verbinden Zuspieler wie Blu-Ray-Play-er mit den Projektoren. Außerdem gibt es SmartTV-Technologie im Funktionsumfang. Über Apps hat man schnellen Zu-griff auf Streaming-Dienste und Media-theken im Internet. Ohne viel Aufwand und Zusatzgeräte kommen so Netflix, DAZN, Disney+ oder die öffentlich-rechtlichen Sender auf den Bildschirm.
